Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Die Metal-Alben der Woche vom 11.03. mit Ghost, Kiss, Konvent u.a.

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Ghost

Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu IMPERA

Ghost finden immer wieder einen neuen Dreh für den Witz mit satanshuldigenden Texten zu fröhlichen Melodien. Diesen erzählen sie in süchtig machenden Rock-Hymnen und unausweichlichen Ohrwürmern in höchster Schlagzahl. Ob sie (wie in den wunderbaren ‘Spillways’ und ‘Griftwood’) die Lücke füllen, die Meat Loaf hinterlassen hat, oder es verführerisch-düster angehen (‘Call Me Little Sunshine’, ‘Hunter’s Moon’): IMPERA mag nicht maximal metallisch sein, aber weit mehr als musikalischer Mummenschanz. Sebastian Kessler (6 Punkte)

Stark ist an dem Album die enorme Vielfältigkeit: Die Rock-Nummer ‘Kaisarion’ klingt wie der Frühling nach einem endlosen Winter. ‘Twenties’ wirkt bissig, gefährlich, und hat dabei einen brillanten Groove, und ‘Darkness At The Heart Of My Love’ ist die Hymne, die sicher viele Menschen begeistern wird. Klar geht es teilweise sehr in den Pop über, aber muss man dem immer so verklemmt gegenüberstehen? Wenn es geil klingt, dann ist das so. Raphael Siems (5 Punkte)

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Sollte mein Ersteindruck im Studiobericht zurückhaltend geklungen haben, entschuldige ich mich hiermit und bekenne: IMPERA ist ein absolutes Meisterwerk! In meinen Augen gelingt Ghost hiermit die perfekte Mischung aus riffender Basis und kreativem Feuerwerk in unzähligen Nuancen. Ständig kochen die Emotionen über, man möchte headbangen, mitsingen und tanzen zugleich – und wird ganz am Schluss noch von einem echten Hammer-Track hinweggerafft. Mehr davon! Katrin Riedl (6,5 Punkte)

Mit MELIORA-Produzent Klas Åhlund zurück in der Tonregie hat man sich vom PREQUELLE-prädominanten Achtziger-Ozzy-Riffing zugunsten eines stärker an AOR und ABBA orientierten Sounds verabschiedet. Tobias Forge bedient sich weiter im Rock-Klassikerfundus von Foreigner bis Van Halen, schafft es aber clever, seine Beutestücke kompositorisch in einen anderen, melodisch stets ansprechenden Papa-Pop-Metal-Kontext zu setzen. Vollständig erschließen will sich mir der ganze Hui-Buh-Hype aber auch damit nicht. Frank Thießies (5 Punkte)

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Kiss

Als reine Audiofassung nunmehr erstmalig in diversen Formaten wie Stream, Download, Doppel-CD und auf Dreifachvinyl erhältlich, präsentiert OFF THE SOUNDBOARD – LIVE IN VIRGINIA BEACH Kiss auf ihrer ersten US-Tournee mit Tommy Thayer und Eric Singer als offiziellen neuen Mitgliedern und damit die Feuertaufe jenes Band-Line-ups, welches sich als das bis heute langlebigste und stabilste der Band-Geschichte erwiesen hat. (Hier weiterlesen)

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Konvent

Tödlich-doomige Saitenanschläge, Rhythmen in bevorzugt niedrigen bis mittleren Tempi und schwarzmetallische Akzente bestimmen die triste Szenerie. Dazu pfeift Rikke Emilie List auf genetische Voraussetzungen: Konvents Frontfrau verzichtet auf Klargesang, sondern faucht und grunzt lieber ähnlich räudig wie ein Y-Chromosom-Träger. (Hier weiterlesen)

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Die Metal-Alben der Woche vom 05.04. mit Korpiklaani, Attic, Khold u.a.

Korpiklaani Die flotte Geige gehört fortan mit Olli Vänskä zur Stammbesetzung, und dieser ließ es sich nicht nehmen, mit ‘Saunaan’ direkt eine Eigenkomposition beizusteuern: Origineller, schriller Folk Metal mit dem richtigen Härtegrad. (Hier weiterlesen) Attic Instrumental schlagen Attic mal von Iron Maiden’schen Melodiebögen in epische Blastbeats und flirrende Gitarrenakrobatik, dann in pathetische Stampfrhythmen und schließlich in beinahe Thrash Metal-inspirierte Geschwindigkeiten um. (Hier weiterlesen) Khold Egal, wen es trifft, dahingerafft wird man sicher nicht vom Schock, etwas vollkommen Unerhörtes zu Ohren zu bekommen. Aber man wird auch nicht, und das droht bei Khold leider schon eher, von Langeweile letal überwältigt. (Hier…
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