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Die Metal-Alben der Woche vom 15.07. mit Sinner, Mantar, Perish u.a.

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Sinner

Innerhalb der METAL HAMMER-Redaktion gibt es geteilte Meinungen zu BROTHERHOOD von Sinner. Matthias Mineur feiert das „große Zusammengehörigkeitsgefühl der beteiligten Musiker“ und stellt positiv heraus, „dass BROTHERHOOD stilistisch noch breiter aufgestellt ist und im Vergleich zu den beiden Vorgängerscheiben TEQUILA SUICIDE (2017) und SANTA MUERTE (2019) eine Spur weniger in der Tradition von Thin Lizzy steht“. Florian Blumann hingegen stören die „pathetisch mutmachenden Stampfer“, und er bemängelt „die fast immer gleich klingenden Strophen“.

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Mantar

Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zum Album des Monats der Juliausgabe: Mantar PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END

Uh, das kommt überraschend! Ich hätte Arch Enemy den Sieg genauso gegönnt, doch womöglich erschließt sich PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END sogar einen Tick schneller (habe ich das wirklich geschrieben?). Die Faszination dafür, was das Duo hier anstellt, bleibt ungebrochen; zudem gelingt Mantar abermals eine intensive Kombination aus wüster Grimmigkeit mit Stinkefingerattitüde und derber Eingängigkeit, die auch live toll funktionieren wird. Katrin Riedl (5 Punkte)

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Auf seinem vierten Album lotet das Duo nicht mehr allein die Grenzen der ihm zugeschriebenen Genre-Mischungen von Sludge, Black’n’Roll und Doom Metal aus, sondern setzt neben mehr Song-Struktur und ausgeklügelter Dynamikdramaturgie sowie stimmungsvollen Gitarren-Sound(s) auf im Extrembereich ansonsten sträflich vernachlässigte Tugenden wie Melodien, Hooks oder sogar Gesang. Was neben deutlich mehr Abwechslung eine ganze Horde hinterlistiger Hits mit sich bringt. Frank Thießies (5,5 Punkte)

Dreckig, finster, fies – dass Mantar mit ihrem unverändert primitiv gehaltenen Black Sludge Metal (knapp) an den filigranen Metal-Meistern Arch Enemy vorbeiziehen, war kaum vorhersehbar. Es spricht für die Faszination, die von PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END ausgeht. Denn bei aller Schroffheit offenbaren Nummern wie ‘Grim Reaping’ oder ‘New Age Pagan’ Hit-Qualitäten, und beispielsweise ‘Of Frost And Decay’ auch einnehmende Rock-Melodiosität. Starker Wutbrocken! Sebastian Kessler (5,5 Punkte)

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Mantar sind musikalisch eigentlich null meine Baustelle. Da zuckt die Kommerzpussy null – aber (und dieses Wort müsste hier in Großbuchstaben stehen): Sie sind immer eine der ersten Bands, die ich mir im Soundcheck anhöre, wenn ein neues Album ansteht. Weil man eben nicht weiß, was man serviert bekommt. Weil sie Dinge anders angehen als der Großteil der Szene. Weil sie über Scheuklappen hinwegpreschen. Vielleicht sind Mantar also doch meine Baustelle, zumindest in kreativer Hinsicht… Matthias Weckmann (4 Punkte)

Perish

Das Trio hat sich dem Black Metal skandinavischer Machart verschrieben, genauer gesagt jener Variante, welche in den Neunziger Jahren beliebt war. Das klingt natürlich heutzutage nicht neu, aber Perish vermögen es durchaus, … (Hier weiterlesen)

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Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier, in der METAL HAMMER-Juliausgabe sowie der am 20.07.2022 erscheinenden METAL HAMMER-Augustausgabe.

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Die Metal-Alben der Woche vom 01.03. mit Bruce Dickinson, Firewind, Ministry u.a.

Bruce Dickinson THE MANDRAKE PROJECT wird nicht nur von einem wieder einmal unvergleichlich guten Sänger, dem der narrative Ansatz dieser Scheibe sehr entgegenkommt, zusammengehalten, sondern auch von einem stilistisch sehr freizügigen Ansatz. (Hier weiterlesen) Firewind Sänger Herbie Langhans hievt das zehnte Album der Band – wie schon FIREWIND (2020) – auf ein anderes Niveau! Mit seiner variablen Stimme begeistert der Deutsche zwischen kräftigem Power Metal- und rockbar-authentischem Reib­eisengesang und veredelt die zehn Songs des Albums. (Hier weiterlesen) Ministry Was den Albumtitel angeht, ist HOPIUMFOR­THEMASSES kein echter Fortschritt, aber musikalisch setzt sich der Auf­wärts-Trend, den schon der Vorgänger MORAL HYGIENE andeutete,…
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