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Gene Simmons: Einigung in Anklage wegen sexueller Belästigung

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Mitte Dezember 2017 wurde Gene Simmons von einer Radio- und Fernsehmoderatorin angeklagt, sie sexuell belästiogt zu haben. Die Dame, die sich „Jane Doe“ nennt, wirft darin dem Kiss-Bassisten Annäherungen vor.

Simmons habe mehrfach nach ihrer Hand gegriffen und sie zu seinem Knie geführt, wo er sie festhielt. Die langjährige Radio-Rock-Sprecherin sagte weiterhin aus, der 68-jährige Simmons habe während eines Interviews an ihren Hals „geschnippt/geschlagen“.

Zusätzlich soll er während eines gemeinsamen Promofototermins nach besagtem Interview nach ihrem Hinterteil gegriffen haben. Am 2. Juli fand nun eine Anhörung statt, bei welcher der Richter vom Anwalt der Klägerin darüber informiert wurde, dass es eine außergerichtliche Einigung geben solle.

Beide Seiten hätten sich darauf geeinigt, nun muss nur noch ein entsprechender Antrag beim Gericht eingehen. Wie genau diese außergerichtliche Einigung aussieht, ist nicht bekannt.

Bereits im April sprach Gene Simmons in einem Interview davon, dass der Fall erledigt sei und er sich wegen übler Nachrede verteidigen wolle. Er sei unschuldig und habe nichts Falsches getan.

„Hey chicks, verklagt mich!“

Ähnlich sieht Simmons das nur einen Monat vorher Geschehene: Während eines Promobesuchs für sein letztes Buch ‚On Power‘ in der Sendung ‚Fox & Friends‘ habe er sich derart danebenbenommen, dass er beim US-Sender Fox nun ein lebenslanges Auftrittsverbot hat.

Dort soll Simmons der Meteorologin Janice Dean während ihrer Wettervorhersage zur Seite gestanden haben und später freizügig über verschiedene sexuelle Skandale in Hollywood gesprochen haben.

Den Bann beim konservativen Sender Fox fuhr sich Simmons allerdings dadurch ein, was angeblich hinter den Kulissen passiert sei: Ein nicht namentlich genannter Mitarbeiter von FoxNews.com berichtet Folgendes:

Simmons sei in ein Produktions-Meeting reingeplatzt, habe sein rotes Samt-Shirt hochgezogen und gerufen: „Hey chicks, verklagt mich!“, bevor er dann noch Pädophilie-Witze über Michael Jackson gerissen und zwei Leuten mit seinem Buch auf den Kopf gehauen habe.

Dies habe Simmons zusätzlich höhnisch kommentiert. Der Kiss-Bassist seinerseits bestreitet natürlich all diese Vorwürfe. „Ich habe nichts getan, es waren ständig Leute um mich herum, jeder sieht und hört, was ich tue.“

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Kiss verkaufen Rechte an Katalog, Band-Name und Website

Wie unter anderem das Branchenmagazin Variety berichtet, haben Kiss die Rechte an ihrem Band-Namen, ihrem Katalog sowie an ihrer Website veräußert. Für mehr als 300 Millionen US-Dollar hat hier demnach das schwedische Unerhaltungs- und Investmentunternehmen Pophouse den Zuschlag bekommen. Pophouse hat die Abba Voyage Show in London auf die Beine gestellt. Gene Simmons und Co. arbeiten mit der Firma bereits bei der Entwicklung ihrer Avatare zusammen. Unsterblichkeit gesichert "Wir sind in der Popkultur schon immer neue Wege gegangen", kommentiert der Bassist. "Diese Partnerschaft wird sicherstellen, dass wir das auf Jahre hinaus weiter machen. Denn Pophouse bricht Regeln. Es befinden sich…
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