von
André Gabriel
Eine der ergreifendsten Metal-Dokus: Last Days Here
Der Titelzusatz „It’s A Long Way Back From Hell“ fasst den Inhalt der Doku passend zusammen. Bobby Liebling, Sänger der Doom Metal-Band Pentagram, ist dem Ende nahe. Der Drogenkonsum hat ihn körperlich an den existenziellen Rand befördert; er lebt im Keller seiner Eltern, spritzt Heroin. Die Regisseure Don Argott und Demian Fenton beginnen mit der Sammlung von Filmmaterial, verlieren aber Stück für Stück den Glauben, daraus eine Dokumentation zu kreieren; sie wollen keinen Film über den Niedergang des Protagonisten entwickeln. Weil Liebling den Fuß gerade noch von der Klippe nahm und den Kampf gegen seine Drogensucht anging, entstand die Doku „Last Days Here“ doch – und mit ihr eines der packendsten Porträts der Metal-Szene.
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