And Hell Followed With PROPRIOCEPTION Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

“And Hell Followed With are proud to be called a Deathcore band.” Mit diesem Zitat positioniert sich die Truppe aus Michigan deutlich – und die 13 Songs auf ihrem neuen Album PROPRIOCEPTION liefern genau das Angekündigte. Leider gibt es dabei keine wirklichen Höhepunkte. Ganz im Gegenteil: das Songwriting ist durchschnittlich und kein Song, kein Riff bleibt im Ohr.

Vom belanglosen Intro bis zum letzten Ton schaffen es And Hell Followed With nicht, in irgendeiner Form Atmosphäre aufzubauen oder Emotionen zu wecken. Dazu bestehen die Songs zu einem zu großen Teil aus Mid– und Downtempo Moshparts, die man so oder so ähnlich schon zu oft und auch schon besser gehört hat. Auch die immer wieder eingestreuten Blastbeats können über mittelmäßige Gitarren–Riffs nicht hinwegtäuschen. Der Song-Ablauf ist fast immer gleich, was fehlt sind Abwechslung und Spielwitz.

Dabei möchten die fünf Jungs von And Hell Followed With eigentlich gern mehr sein, als eine Band, die auf den Deathcore-Trendzug aufspringt – und erreichen doch genau das Gegenteil. Selbst für Freunde dieses Stils bietet PROPRIOCEPTION zu wenig.

Adrian Keilbart


ÄHNLICHE KRITIKEN

Aversions Crown :: XENOCIDE

Thy Art Is Murder :: Holy War

Carnifex :: Until I Feel Nothing


ÄHNLICHE ARTIKEL

Will Ramos: Alles Gute zum 30. Geburtstag

Am heutigen Tag wird Lorna Shore-Frontmann Will Ramos 30 Jahre alt. Wir gratulieren herzlich und schauen uns den Ausnahmemusiker einmal genauer an.

Das sind “The Big Six” (Of Deathcore)

Die vermeintlich besten Sänger des Deathcore haben sich offiziell zu The Big Six formiert. Erfahrt hier, welche Genre-Größen die neue Supergroup umfasst.

Die besten Death-/Deathcore-/Melodic Death- und Grind-Alben 2022

Den kompletten ultimativen Jahresrockblick gibt es brandheiß und druckfrisch in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe!

teilen
twittern
mailen
teilen
Mastodon: Kommt bald neue Musik?

Gerade erst haben Mastodon ihre ausgedehnte Co-Headliner-Tour mit Lamb Of God beendet, bei der die zwanzigsten Jubiläen von Mastodons LEVIATHAN und Lamb Of Gods ASHES OF WAKE zelebriert wurde. Anstatt sich nun eine lange Pause zu gönnen, werden die Prog-Metaller offenbar weiter an neuem Material werkeln. Bereits vor einigen Wochen erzählte Schlagzeuger Brann Dailor, dass die Band seit Anfang des Jahres an etwas Neuem arbeitet. Gleich zwei unterschiedliche Projekte sollen in Arbeit sein. Jedoch wolle er nicht zu viel verraten und meinte nur: „Es ist eine streng geheime Operation, sehr vertraulich. Ich will es nicht kaputtmachen. Es gibt eine Menge…
Weiterlesen
Zur Startseite