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Carnifex Until I Feel Nothing

Deathcore, Victory/Soulfood 28.10.2011

5.0/ 7
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Foto: Victory/Soulfood

Immer feste druff, bis man nichts mehr spürt! Ganz so stumpf gehen Carnifex auf UNTIL I FEEL NOTHING dann doch nicht vor, jedoch zeigt das Album ganz schön düstere Facetten der Scharfrichter. Die Band aus San Diego präsentiert auf ihrer vierten Scheibe wieder allerfeinste Death Metal-Kost mit einem Hauch von Core.

Egal, ob ‘A Grave To Blame’, ‘Dead But Dreaming’, ‘Dehumanize’ oder der Titeltrack ‘Until I Feel Nothing’: Das Niveau ist hoch, die Riffs fies und die Drums tight. Dabei frisst, oder besser: ätzt sich die Stimme von Sänger Scott Lewis in die Gehörgänge. Er verpasst mit seiner keifenden Stimme den Songs den letzten Schliff. Das Ganze erstrahlt im gewohnt guten Lambesis-Studio-Sound, so dass bei den dicken Breaks wirklich die Wände wackeln. Mit kleinen Details und Neuerungen bringen einen die Kalifornier immer wieder dazu, die Repeat-Taste zu drücken, obwohl die Platte an den Langzeitfaktor und die Hitdichte von Alben wie HELL CHOSE ME oder DEAD IN MY ARMS  nicht ganz heranreicht.

Sei es drum, UNTIL I FEEL NOTHING stellt vielleicht nicht das beste, dafür aber das musikalisch reifste Album von Carnifex dar.

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