Concrete Winds PRIMITIVE FORCE

Death Metal, Sepulchral Voice/Soulfood (9 Songs / VÖ: 12.7.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Leder, Patronengurte, Ketten, 20er-Spikes – rein optisch lassen die aus den Überresten von Vorum hervorgegangenen Concrete Winds schon nichts Gutes erahnen. Und auch musikalisch sind die Finnen absolut dem Bösen hörig, das sich in primitivem (okay, beim Albumtitel haben sie auch nicht gelogen) Proto-Death-Krach manifestiert. Dabei reicht die Bandbreite des Duos von stumpfem Rumpel über recht faszinierende Ur-Morbid Angel-Parts bin hin zu ent­mensch­lichendem Geprügel mit an den Nerven zerrenden Leads (‘White Cut Manifest’). Im Gegensatz zu anderen Krachheimern wie Revenge bekommen Concrete Winds immer noch gerade so die Kurve und vollenden ihren Song, anstatt völlig im Chaos zu versinken. Ohne jetzt zu euphorisch klingen zu wollen (vielleicht ein bisschen), ist PRIMITIVE FORCE das Album geworden, das Darkthrone statt der Loderflamme am Nordhimmel hätten veröffentlichen sollen – denn hier klingt die Produktion zwar ebenfalls räudig, aber mit brutalem Stil, während die Musik quasi ein 25-minütiges Potpourri aus allem darstellt, was an Metal unheilig sein kann. Einer lernt jetzt nähen und macht sich dann einen Concrete Winds-Backpatch auf sein Sonntagshemd. Power to the Perkele!

teilen
mailen
teilen
Buckcherry: Neues Album in den Endzügen

Mittlerweile trennen uns nur noch wenige Monate von der Veröffentlichung des neuen Buckcherry-Albums. Am 13. Juni erscheint ROAR LIKE THUNDER, der Nachfolger von VOL. 10 (2023). In einem neuen Interview mit Stefs Rock Show teilt Gitarrist Stevie Dacanay mehr über das Album und den Prozess mit, der bei Buckcherry dahintersteckt. "Sänger Josh Todd und ich fangen schon ein Jahr vor dem Beginn der Aufnahmen an. Wir treffen uns dann bei mir in Los Angeles und nehmen Demos auf. Das machen wir auch manchmal von unterwegs." Er erzählt weiter: "Wir dokumentieren einfach alle Ideen, die wir haben. Wenn wir soweit, sind…
Weiterlesen
Zur Startseite