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Iwrestledabearonce HAIL MARY

Mathcore, Artery/Soulfood 14 Songs / VÖ: erschienen

5/ 7
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Während sich andere Bands vom einstigen Trend-Genre Mathcore längst abgewandt haben oder gar nicht mehr existieren, ziehen Iwrestledabearonce ihre Linie gnadenlos durch. Und das mit Bravour.

Inzwischen ist das zweite Album mit „Neusängerin“ Courtney LaPlante fertig, und nicht nur sie hat ihren Stil gefunden, sondern auch musikalisch wirkt HAIL MARY weniger zerfahren. Man möchte fast sagen, dass das Album verhältnismäßig eingängig geworden ist, ohne auf Chaos, Jazz und Metal zu verzichten. Courtney wagt sich weitaus seltener in die Klargesang-Passagen, was ein wirklicher Minuspunkt ist, denn diese stellen immer wieder Höhepunkte in den ansonsten extremen und aggressiven Songs dar. Insgesamt würde man sich mehr Verschnaufpausen wie bei ‘Green Eyes’ wünschen.

Auffällig: Der Sound passt sich den Stimmungen der Songs an und lässt Raum für ein treibendes Schlagzeug, das Gekeife von Courtney sowie die verspulten Gitarren. Facettenreich können Iwrestledabearonce gut. Insgesamt betrachtet fehlt leider das absolute musikalische Highlight.

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