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Iwrestledabearonce Late For Nothing

Extreme Metal, Century Media/Universal 12 Songs / VÖ: erschienen

5.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Für die Band war es ein mittelschwerer Schock, dass Frontpsycho Krysta Cameron die Band verließ, um sich ihren mütterlichen Pflichten zu widmen, anstatt ihr Baby einfach einem Bären als Snack zu überlassen. Schlechter Scherz beiseite und Vorhang auf für die neue first sick Lady Courtney LaPlante, die ihrer Vorgängerin in keiner Weise nachsteht, was die Verquickung von schönem Klargesang und bösartigem Gekeife angeht. Dennoch wollten Iwrestledabearonce bei Album Nummer drei nicht auf Nummer sicher gehen, sondern sich weiterentwickeln. Dies spiegelt sich vor allem im Songwriting wider, denn die Band klingt nun nicht nur etwas weniger chaotisch, sondern deutlich erwachsener.

Nicht falsch verstehen, die US-Amis verweben noch immer auf aberwitzige Art ihren elektronikgesprenkelten, jazz-geschwängerten Mathcore mit derben Screams, aber die einzelnen Elemente des Sounds werden strukturierter und schlussendlich konsistenter dargeboten. Während zum Beispiel ‘Snake Charmer’ derbe hart und geradeaus ist, muss man das folgende ‘Boat Paddle’ glatt als schön bezeichnen, was die Band eben nicht nur gereifter wirken lässt, sondern sie auch näher an ebenso eigenwillige Bands wie The Red Chord rücken lässt. LATE FOR NOTHING ist immer noch kranker Scheiß, aber irgendwie auch sympathisch.


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