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Knorkator We Want Mohr

Fun-Core, Tubareckorz/RTD 11 Songs

4.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

WE WANT MOHR? Genau! Bereits das liebevoll gestalte Cover steigert den Appetit auf neue Gassenhauer und diverse Heinrich Hoffmann-Verneigungen fast ins Unermessliche. Anhänger teutonischer Bildergeschichten kommen mit dem Dreierpack ‘Konrad’/ ‘Robert’/ ‘Friederich’ zwar voll auf ihre Kosten, zukünftige Live-Stammhalter muss man auf WE WANT MOHR allerdings mit der Lupe suchen.

Für diese Aufgabe eignen sich am ehesten noch die pathetische ‘Hymne’ als idealer Konzertstartschuss oder die depressive Lounge­-Ballade ‘Ich geb es auf’, die auch als inoffizielles ‘Weg nach unten’-Sequel durchgehen könnte. Ansonsten üben die Berliner individuelle Gesellschaftskritik (‘Fortschritt’) aus, suchen fast schon progressiv nach der Liebe (‘L’) und lassen düsteren Electro-Pop mit Klassikfragmenten kollidieren (‘Antwort’). Ganz nach dem Motto „Interessant, aber alles andere als essenziell“.

Genauso wie der sinnlos hektische Besuch im ‘Zoo’, das Experiment „Achtziger Jahre-Pop-Song“ in Form von ‘Victorious’ oder die Pianoversion des Judas Priest-Klassikers ‘Breaking The Law’. Zukünftige Best Of-Kandidaten wie die berühmt-berüchtigte Stuhl-Trilogie sind auf dem neuen Knorkator-Werk leider nicht auszumachen. Wahre Hit-Qualitäten offenbart letztendlich nur das finale Bombastduett ‘Time To Rise’ – allerdings in einer vollkommen anderen Liga. Darf es noch ein bisschen mehr sein? In dieser Hinsicht gewiss schon!


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