Toggle menu

Metal Hammer

Search

Michael Kiske & Amanda Somerville Kiske/Somerville

Melodic Metal, Frontiers/Soulfood 12 Songs / 53:51 Min. / VÖ: 24.09.2010

5.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: Frontiers/Soulfood

Egal ob Mat Sinner, Magnus Karlsson oder Sander Gommans: Neben den beiden Hauptdarstellern tummelt sich wahrlich genügend Prominenz auf der Besetzungscouch dieses mit Spannung erwarteten Projekts. Die eigentliche Geburtshelferin von KISKE/SOMERVILLE sucht man dort allerdings vergebens. Weckte doch gerade die Teilnahme an der Gänsehaut-Ballade ʻBreathing Water’ auf Gisa Vatckys INDIGO DYING-Werk beim ehemaligen Helloween-Frontmann die Lust auf noch mehr geschlechterübergreifende Zweisamkeit in Sangesform.

Oder möglicherweise eher auf das Schieben einer ruhigen Kugel über die volle Distanz? Von wegen! Das Geld für einen Vaterschaftstest kann man sich hier bei der Suche nach den jeweiligen Erzeugern nämlich sparen. Ähnlichkeiten zu der von Karlsson erdachten Allen/Lande-Trilogie (ʻNothing Left To Say’) oder Gothic Metal-Ohrwürmer (ʻDevil In Her Heart’), die auch von Somervilles Nebenbetätigungsfeld Epica stammen könnten, sind alles andere als zufällig.

Dazu ein paar obertongeschwängerte Gitarren-Riffs aus dem Sinner-Sammelsurium (ʻArise’) sowie die erwarteten Seelenkrauler (ʻSecond Chance’), und fertig ist ein facettenreiches Album, an dem alle Anhänger der bereits erwähnten Referenzen garantiert ihre helle Freude haben werden.

 


ÄHNLICHE KRITIKEN

Richie Kotzen BOOTLEGGED IN BRAZIL Review

Primal Fear 16.6 (BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU’RE DEAD) Review

Primal Fear LIVE IN THE USA Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Sepultura: 35 Jahre BENEATH THE REMAINS

Sepultura feiern heute das 35. Jubiläum ihres dritten Albums BENEATH THE REMAINS. Wir gratulieren und blicken zurück!

Max Cavalera ist offen für weitere Sepultura-Specials

Max Cavalera scheint ziemlich sicher zu sein, dass weitere Cavalera-Tourneen zu Ehren der Sepultura-Kultalben stattfinden werden.

Sepultura: ARISE History

ARISE von Sepultura wird 30: Wir blicken zurück auf eine Zeit, in der die Sitten rau waren, Plattenfirmen noch Geld und Musiker noch eine Chance hatten.

teilen
mailen
teilen
Helloween: 40 Jahre Debütalbum WALLS OF JERICHO

1985 war ein Schlüsseljahr für die deutsche Metal-Szene: Mit WALLS OF JERICHO veröffentlichten Helloween ihr erstes Album. Das Werk sollte nicht mit der im selben Jahr erschienenen EP HELLOWEEN verwechselt werden, denn das Debütalbum markierte den eigentlichen Startschuss für eine Karriere, die den europäischen Power- und Speed Metal prägen sollte. Kai Hansen zwischen Mikro und Gitarre Damals war die Band noch ein Quartett. Gitarrist Kai Hansen übernahm für WALLS OF JERICHO letztmalig zusätzlich den Gesang - eine Doppelrolle, die ihn bald überforderte. Erst 2021, auf dem Album, das erneut den kreativen Namen HELLOWEEN trägt, kehrte er als Sänger zurück. Vorher…
Weiterlesen
Zur Startseite