Toggle menu

Metal Hammer

Search

Pombagira FLESH TONE PRESS

Doom Metal, Svart/Cargo 13 Songs / VÖ: 27.03

4.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Pombagira hatten offensichtlich Probleme damit, sich bei der Song-Auswahl für ihr neues Album zu beschränken. Also haben sie alles draufgepackt, was sie finden konnten. Das Ergebnis ist ein Doppelalbum mit 86 Minuten Spielzeit – die volle Doom-Breitseite. Mit Songs, deren Länge zwischen 55 Sekunden und knapp 14 Minuten variiert. Die Briten machen es einem nicht leicht, den Überblick zu behalten. Aber warum auch? Manchmal muss man sich eben in Stoner-Doom hineinarbeiten. Eingängige Refrains? Braucht keiner. Hook­lines? Schnickschnack.

Stattdessen hebt man gemeinsam mit dem meditativen Gesang von Fronter Pete ab und levitiert in einem Kosmos aus Nirvana-Gitarren und Space-Riffs. Während der guten Songs der Platte fühlt man sich wie entführt, völlig losgelöst. Während der schlechteren Nummern ist dieses Konzept jedoch einschläfernd. Hätten sich Pombagira auf die Hälfte der Songs beschränkt, würde FLESH THRONE PRESS mit Sicherheit besser funktionieren.


ÄHNLICHE KRITIKEN

The Obsessed :: SACRED

Sinistro :: SEMENTE

My Dying Bride :: FEEL THE MISERY


ÄHNLICHE ARTIKEL

40 Jahre Doom Metal: Candlemass im Video-Interview

Candlemass feiern dieses Jahr ihr 40. Jubiläum. Im exklusiven Interview mit METAL HAMMER spricht die Band über die Höhe- und Tiefpunkte ihrer Kariere.

Ballett trifft Doom Metal! Swallow The Sun über ihr Experiment

Swallow The Sun präsentieren eine Kombination aus Doom Metal und Ballett. Im Video-Interview mit METAL HAMMER spricht die Band über ihr Experiment.

Doom-Legenden Pentagram kündigen neues Album an

Gerade wenn man denkt, die Doomer Pentagram setzen sich zu Ruhe, kündigen sie das lange ersehnte neues Album an. Doch damit nicht genug.

teilen
mailen
teilen
AC/DC ‘Hells Bells’: Süßer die Glocken nie klingen

Es gibt unzählige Cover-Versionen von ‘Hells Bells’, die meisten davon aus dem Metal-Genre und als Tribut gedacht – mal gelungen, mal weniger, und auch die Meinungen darüber, ob man diesen Klassiker überhaupt covern "darf", sind gespalten. ‘Hells Bells’ auf 76 Kirchenglocken Wie auch immer: Eine neue, übelst passende Würdigung des AC/DC-Songs wurde in Deutschland umgesetzt, genauer gesagt auf dem Carillon des Roten Turms in Halle/Saale. Der dort wohnhafte armenische Komponist, Gitarrist, Vokalist, Arrangeur, Produzent, Pädagoge und Musikwissenschaftler Davit Drambyan zeichnet für das gelungene Glockenspiel verantwortlich. Das Glockenhaus (Carillion) des Roten Turms ist das größte in Europa, wurde 1999 vollendet und…
Weiterlesen
Zur Startseite