Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Starset VESSELS

Alternative, Spinefarm/Universal (14 Songs / VÖ: 20.1.)

3/ 7
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Foto: Promo

Glaubt man der Band-Biografie, bestehen  Starset aus einer Gruppe musizierender Wissenschaftler, die der Menschheit eine wichtige Botschaft mitteilen müssen, die aus dem Weltall empfangen wurde. Aha. Von den Outfits bis zum Artwork wurde alles an diese Geschichte angepasst, und auch in Interviews ist die Band bemüht, diese Story aufrechtzuerhalten. Man könnte Starset nun unterstellen, dass sie mit dieser aufwändigen Inszenierung von anderen Defiziten ablenken wollten – aber so fies ist natürlich niemand. Obwohl: Doch. Starset sind mit ihrem Weltraumkonzept wie Ghost in Raumanzügen, wie Gwar ohne Sperma, kurzum: langweilig. Auch musikalisch wird das Space-Motiv mit futuristisch-epischem Alternative-Pop/Rock bemüht. Viel Autotune, viele Synthies, viel Pathos. Mit großen Worten und Tönen werden Satelliten und die Schwerkraft besungen (ganz metaphorisch, natürlich), und man weiß schon zu Beginn der 68 (!) Minuten Spielzeit, was noch alles kommt. Schnarch. Der Witz ist schon nicht mehr lustig, bevor er überhaupt erzählt wurde.


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Was könnte besser zusammenpassen als eiskaltes, frostgebissenes Schwarzmetall und Mitbewohner, die ihre Menschen oftmals ebenso verachten, wie der gemeine Black Metal-Künstler die Menschheit an sich? Das hat sich wohl auch der Betreiber des Twitter Accounts ‘Black Metal Cats’ gedacht, als er anfing, die Bilder von majestätischen Stubentigern mit den Texten finsterer Black Metal-Songs zu verbinden. Das Ergebnis? Mehr als sehenswert. Wer also seine tägliche Dosis Cat-Content mit seiner täglichen Dosis Schwarzmetall verbinden möchte, der ist hier genau richtig. Into eternal nights, hearing the call of the wintermoon. pic.twitter.com/rInhFL1mjp — Black Metal Cats (@evilbmcats) 2. Februar 2016  
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