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The Wildhearts CHUTZPAH Review

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Dass es die Wildhearts außerhalb der Grenzen ihres britischen Heimat-Königreichs nie über den Status des Geheimtipps hinaus geschafft haben, verwundert mit jeder neuen Veröffentlichung des Vierers. Nach zig Line-up-Wechseln hat Chef Ginger scheinbar endlich einen stabilen Mitstreiterstab um sich geschart. Sämtliche Exzesse gehören der Vergangenheit an, was zählt, ist nunmehr die immer schon gegebene musikalische Essenz – und im Falle von CHUTZPAH! fällt sie gar noch komprimierter als bisher aus.

So geht das Songwriting diesmal keinerlei progressive Umwege, sondern folgt der kompromisslosen Gratwanderung zwischen rüden Rock-Riff-Peitschen und genial-griffigem Ohrwurm-Zuckerbrot zu beiden Extremen konsequent. Alle Band-Mitglieder waren erstmals am Songwriting beteiligt, und auch am Mikro erhält Ginger nun Unterstützung von Gitarrist C.J. und Bassist Scott Sorry.

Dazu ein knackiges Klanggewand von Jacob Hansen (Volbeat), und es steht fest: Die Wildhearts darf man ruhigen Gewissens auch zukünftig als Geheimtipp auf dem Zettel haben. Bitte weitersagen.

Frank Thiessies

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Oktober-Ausgabe des METAL HAMMER.


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