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Schwarze Pflanzen für den grünen Daumen: Willkommen im Dschungel

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Die Ungiftige: Peperomia metallica „Columbiana“

Wer gerne sammelt, kann sich mit den über 1.500 verschiedenen Sorten der Peperomia-Pflanze richtig austoben. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich manchmal so sehr voneinander, dass man gar nicht meinen möchte, dass es sich um dieselbe Pflanzenfamilie handelt. Es gibt einige Peperomien, die besonders dunkle Blätter bekommen, doch eine bestimmte sticht ganz besonders hervor: die Peperomia metallica „Columbiana“. Während ihre Blätter dunkelgrün bis schwarz gefärbt sind, einen silbernen Streifen haben und metallisch schimmern, leuchten ihre Stengel und Blattunterseiten nahezu blutrot.

Ursprünglich stammt die Pflanze aus Kolumbien und Chile, verträgt deshalb viel indirektes Licht und braucht nicht so viel Wasser. Aber der größte Vorteil an ihr ist: Die Peperomia metallica ist ungefährlich für Katzen, Hunde und Menschen.

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Die Sonnenanbeterin: Sinocrassula yunnanensis

Während – wie zuvor beschrieben – das Laub der ZZ-Pflanze erst an einem dunklen Plätzchen nahezu schwarz wird, bewirkt genau das Gegenteil, also pralle Sonne, dasselbe beim Chinadickblatt. Sinocrassula yunnanensis ist eine Sukkulente, die etwas anfälliger für durchdringende Fäule ist und deshalb nur sehr wenig Wasser benötigt. In den kalten Monaten muss sie dementsprechend fast gar nicht gegossen werden. Sollten die Wassergaben zu großzügig – oder der Ort zu dunkel – sein, meldet sich die Pflanze, indem sie sich auf lange Sicht grün verfärbt. Ein eindeutiger Indikator.

Mit etwas Glück blüht das Chinadickblatt gegen Ende des Sommers und im Herbst. Sobald die Dolde verblüht ist, stirbt der entsprechende Teil der Sukkulente ab und wird durch jüngere Rosetten ersetzt. Auch diese Pflanze sollte so positioniert werden, dass weder Hund noch Katze sie erreichen können. Im Notfall sollte in einem Tierhaushalt auf Sinocrassula yunnanensis verzichtet werden.

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Die Stachelige: Aloe melanacantha var. erinacea

Zwar ist diese stachelige Aloe-Variation nicht schwarz, doch sind es ihre auffälligen Dornen. Bei dieser Sukkulente gilt: Je weniger Wasser, desto röter ihre Blätter und dunkler die Stacheln. Zwar ist die Aloe melanacantha var. erinacea an Dürreperioden gewöhnt, denn ursprünglich stammt sie von felsigen Hügeln in Namibia, trotzdem sollte man sie natürlich nicht komplett austrocknen lassen und ab und zu gießen. Die Pflanze ist nicht gerade die pflegeleichteste, hauptsächlich weil ihre gewöhnliche Umgebung in unseren Breitengraden nur schwer nachgeahmt werden kann. Ganz leicht zu bekommen ist sie auch nicht, doch ein bisschen Suchen (und dann hoffentlich Finden) gehört schließlich auch beim Pflanzensammeln dazu.

Die Aloe melanacantha var. erinacea wächst nicht besonders schnell. Ob genau diese Art der Gattung der Aloen für Haustiere giftig ist, ist unbekannt. Doch da selbst die weit verbreitete Aloe-Vera-Pflanze für sowohl Katzen als auch Hunde gefährlich werden kann, ist eine gewisse Toxizität nicht auszuschließen.

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