Ab heute steht HYDROGRAD in den Läden, und ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen – was die METAL HAMMER-Redaktion zu Stone Sours aktuellem Album und Soundcheck-Sieger zu sagen hat, lest ihr hier:
Katrin Riedl
Stone Sour lediglich als Slipknot-„Ableger“ zu begreifen, tut der Gruppe unrecht und ist längst nicht mehr angebracht. Dennoch macht vielleicht genau diese Unabhängigkeit vom großen Namen, der im Hintergrund für Sicherheit sorgt, Corey Taylor und sein Team so stark – und versieht auch das unbeschwerte, aber keineswegs flache HYDROGRAD mit einer derart durchschlagenden eigenen Note.
Petra Schurer
Eine runde Sache: Noch ein bisschen rockiger als in der Vergangenheit, wie gewohnt mit massiven Hooks versehen – Stone Sour wissen, was sich gehört. Mir persönlich fehlen etwas die Überraschungen, doch das ist in der Tat Jammern auf höchstem Niveau.
Matthias Mineur
Zehn Jahre nach der Nominierung ihres klasse Songs ‘30/30-150’ für den Grammy Award dokumentieren Stone Sour erneut, dass ihr imposant arrangierter Alternative Rock nicht nur vermeintlich fachkundige Juroren, sondern auch den „gemeinen“ Metal-Fan mühelos erreicht. Energie pur, Riffs zum Niederknien, Gesänge aus dem Hymnenolymp und eine Produktion, die den Terminus „fett“ neu definiert: HYDROGRAD bewirbt sich für die Liste zukünftiger Klassiker.
Sebastian Kessler
Na bitte! Nach dem etwas schwergängigen HOUSE OF GOLD & BONES PART 2 ist HYDROGRAD eine Rückkehr zu alten Stone Sour-Werten, ohne frühere Alben zu kopieren. Die Band um Corey Taylor und Josh Rand pendelt stilsicher zwischen herzlichem Alternative Rock (‘Song #3’) und heftigem New Metal (‘Somebody Stole My Eyes’), als gäbe es nichts Leichteres.