Therion: Etappenziel

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Das komplette Interview mit Therion findet ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Ursprünglich wolltet ihr lediglich ein Album schreiben. Doch dann folgte auf LEVIATHAN (2021) zügig LEVIATHAN II (2022), nun LEVIATHAN III. Warum der Sinneswandel?

Thomas Vikström: Als wir während des Entstehungsprozesses von LEVIATHAN kurz innehielten und unser Werk betrachteten, hatten wir plötzlich rund 40 fertige Songs in verschiedenen Stilen. Daraufhin hat Christofer vorgeschlagen, eine Trilogie zu veröffentlichen und jedes Album etwas anders klingen zu lassen.

Christofer Johnsson: Wir wollten ein Album für jeden Geschmack machen. Manche Fans mögen lieber die eingängigen Songs wie auf LEVIATHAN, manche eher die düsteren Kompositionen wie auf LEVIATHAN II. Mit der Dreiteilung haben wir uns also an unseren Fans orientiert. Wir wollten jedem von ihnen die passende Platte bieten.

Abenteuerlustig und ausufernd

MH: Entsprechend habt ihr nicht alle Songs auf den drei Alben untergebracht?

Thomas: Wir haben noch immer Material aus diesen Sessions übrig, das ist korrekt. Dass wir besagte Songs nicht auf der Trilogie untergebracht haben, heißt nicht, dass sie schlechter sind, sondern nur, dass sie musikalisch nicht ins Konzept gepasst haben.

MH: Und was ist das Konzept von LEVIATHAN III?

Christofer: LEVIATHAN III ist ein Therion-Album für jene, die unsere abenteuerlustige und ausufernde Seite mögen.

MH: Wie äußert sich diese?

Christofer: ‘Twilight Of The Gods’ ist zum Beispiel ein Doom Metal-lastiger Song. ‘Nummo’ erinnert mehr an Voïvod und Iron Maiden. ‘Duende’ hat Flamenco-Einflüsse, und ‘Ninkigal’ zeichnet sich durch einen charakteristischen Death Metal-Chor aus. Bei ‘Baccanale’ war unser Anliegen, etwas zu tun, das wir noch nie zuvor gemacht hatten – also haben wir im Refrain Hardcore-Einflüsse verarbeitet. ‘Ayahuasca’ besticht dagegen mit einem Mix aus Pink Floyd und Achtziger-Heavy Metal.

Was die Gründe für die anstehende umfangreiche Mexiko-Tournee von Therion sind, wie wenig erfolgreich Christofers Fremdkomponieren beizeiten  läuft und wie es um eine Live-Umsetzung von BELOVED ANTICHRIST steht, lest ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Plattenteller mit Fabio Lione (Athena XIX, Angra)

Das komplette Plattenteller-Interview mit Fabio Lione findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: Welche Platte hat dein Leben verändert? Fabio Lione: Queensrÿche OPERATION: MINDCRIME sowie SLAVE TO THE GRIND von Skid Row. Zwei unterschiedliche Platten mit ganz verschiedenen Ansätzen, die in meinen Augen aber beide unglaublich gut sind. Sie beinhalten tolle Songs, Ideen und viel Gefühl. MH: Nenne die meistgehörte Scheibe in deiner Sammlung! FL: Das Best Of von Seal, es eignet sich perfekt zum Entspannen. Anführen will ich aber…
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