Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

The Oath The Oath

Stoner Rock, Rise Above/Soulfood 9 Songs / VÖ: erschienen

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Im Vorprogramm von Ghost gaben The Oath Ende des vergangenen Jahres eine erste Kostprobe ihres Stoner Doom-Ge­bräus. Und diese mundete nicht jedem – holprige Gitarren und eine lahme Gesangs-Performance waren Schuld.

Nähert man sich dem Debüt der Berliner mit entsprechender Skepsis, ist die Überraschung positiv. Vor allem in Sachen Gitarrenarbeit hat das weibliche Duo eine Schippe draufgepackt. Schon der Opener startet kantig und in Sabbath-Manier. Im Lauf des Albums wagen sich The Oath in schwermütige Gefilde, kehren ihren knackigen Rock-Riffs aber nie den Rücken und schaffen eine Symbiose aus erfrischender Bierdusche und apathischer Drogenlethargie.

Auch stimmlich ist der Auftritt auf Platte definitiv besser als live, kann es aber dennoch nicht mit anderen Senkrechtstartern der Retroschiene aufnehmen. Vom gleichermaßen stolzen wie verletzlichen Charakter einer Jess (von Jess And The Ancient Ones) ist Johanna Sadonis noch ein Stück weit entfernt. Aber vielleicht schwingt diesbezüglich auch immer noch ein Hauch Skepsis mit. Kommende Konzerte werden zeigen, inwieweit diese gerechtfertigt ist.

Rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer Mai-Ausgabe.

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 05/14“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
twittern
mailen
teilen
Jonathan Davis wird 50 Jahre alt: Ein Blick auf sein Leben

Heute feiert Jonathan Davis, Lead-Sänger von Korn und damit Mitbegründer des Nu Metal, seinen 50. Geburtstag. METAL HAMMER gratuliert – und blickt auf sein bewegtes Leben zurück. Randnotiz: Alle im Artikel verwendeten Zwischenüberschriften sind Song-Titel von Korn, die nicht nur gewissermaßen zum zugehörigen Textabschnitt passen, sondern in die ihr beim Lesen reinhören könnt. Seed Eine Interview-Frage, die viele Musikerinnen und Musiker wohl satthaben dürften, ist jene nach ihren musikalischen Einflüssen. Selbstverständlich wurde auch Davis oft nach den seinen gefragt. Seine Antworten erstaunen – irgendwie. Beispielsweise schreibt er Peter Gabriels zweitem Soundtrack PASSION große persönliche Bedeutung zu. Dabei handelt es sich…
Weiterlesen
Zur Startseite