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26. Full Force war ein heißes Vergnügen

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Die 26. Auflage des Full Force endete in der Nacht von Sonntag auf Montag mit einem grandiosen Konzert der Nu-Metal-Ikonen Limp Bizkit. Zuvor hatten bei perfektem Sommerwetter Größen der verschiedensten Genres wie Parkway Drive, Arch Enemy, Behemoth, Flogging Molly, Knorkator oder Lamb Of God in der imposanten Tagebau-Kulisse von Ferropolis täglich gut 16.000 Besucher zum Jubeln und Feiern gebracht. Die nächste Ausgabe findet vom 26. bis 28. Juni 2020 statt.

‘Rollin’, ‘My Way’, ‘Nookie’ – die Liste an Hits, die Fred Durst mit seiner Band Limp Bizkit durch die Boxen der Mad Max Mainstage gejagt hat, fand Widerklang in den lauten Kehlen der feiernden Fans. Und auch die Headliner der beiden anderen Festivaltage – Parkway Drive und Arch Enemy – überzeugten auf ganzer Linie. Das Resultat: glückliche und zufriedene Full Force-Gänger, die die gesamte Arena in der Stadt aus Eisen zum Beben brachten. Doch auch auf den anderen Bühnen tummelten sich verschiedene Genre-Vertreter, die epochale Shows, außergewöhnliche Klänge und ausdauernde Bühnenperformances ablieferten.

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Die Hardbowl Tentstage erschaffte eine ganz besondere Club-Atmosphäre auf dem Full Force, und Bands wie Terror oder Kadavar wussten, die Stimmung zum Kochen zu bringen. Für Abkühlung sorgte hingegen die im deutschen Metal-Festival-Bereich einzigartige Medusa Seebühne: Direkt gelegen am Strand des Gremminer Sees lud sie sogar während der Shows zum Planschen im kühlen Nass ein. Bands wie Amenra und Zeal & Ardor sorgten dabei für die perfekte musikalische Unterhaltung und gaben der Szenerie das i-Tüpfelchen für den perfekten Metal-Urlaub in Ferropolis.

Sommerliche Freuden

Wer dann noch etwas entspannen wollte, nutzte das Waldkino, das dieses Jahr seine Premiere feierte, oder genoss die traditionell beim Fuull Force gereichte Erdbeer-Bowle. Neben etablierten Acts der Metal- und Hardcore-Szene bot die diesjährige Ausgabe auch Festival-Newcomern und Szene-Neulingen Platz. Dazu gehörten Acts wie Jinjer, While She Sleeps und Infected Rain.

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Nicht nur auf den Bühnen gab es in diesem Jahr beim Full Force viel Neues zu entdecken, sondern auch das nicht-musikalische Programm hatte es in sich: Themen wie Nachhaltigkeit und respektvoller Umgang miteinander sowie mit dem Veranstaltungsort selbst rückten in den Vordergrund und wurden von den Besuchern begeistert angenommen. Dazu zählten unter anderem [FAIR]OPOLIS, das neue Areal auf dem Campingplatz, die Zusammenarbeit mit NGOs wie der Hardcore Help Foundation oder Foodsharing, die Awareness-Kampagne „Wo geht’s nach Panama?“ und ein verbessertes Müllentsorgungssystem.

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