Toggle menu

Metal Hammer

Search

Nasum DOOMBRINGER Review

teilen
mailen
teilen
von

Am 26. Dezember 2004 war mit dem Tod von Mieszko Talarczyk während der Tsunami-Katastrophe in Thailand die Karriere der heißesten Grindcore-Band der zweiten Generation schlagartig beendet. Veröffentlichungen wie die opulente Raritäten-Sammlung GRIND FINALE 2005 setzten ihnen ein würdiges Denkmal. Was soll also diese Veröffentlichung zweieinhalb Jahre später?

DOOMBRINGER ist die Aufnahme eines Konzerts der Schweden aus dem Jahr 2004 im japanischen Osaka, die Schlagzeuger Anders Jakobson beim Aufräumen in den Band-Archiven zu Tage förderte. Zu schade zum Wegschmeißen, wird er sich gedacht haben – und ja: Freunde der Band werden ihre Freude an diesem leidlich gut klingenden und sehr energetischen Sturmlauf durch alles, was an Nasums vier Alben und etlichen Singles gut war, haben.

Zu schade zum Wegschmeißen, ja – aber ein vergessener Klassiker ist es nun auch nicht. Vor ‘Idiot Parade’ kündigt Miezko an, dies sei der letzte Song – doch dann kommt mit ‘Den Svarte Fanan’ doch noch einer. Mal sehen, was die Archive noch alles hergeben…

Robert Müller

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER Mai-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

The Accüsed THE CURSE OF MARTHA SPLATTERHEAD Review

IXXI ELECT DARKNESS Review

Whiplash UNBORN AGAIN Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Bullet For My Valentine begeben sich ins Studio

Nach langer Ankündigung ist es soweit: Bullet For My Valentine ziehen ins Studio, um an ihrem achten Album zu arbeiten.

Jen Majura beendet Karriere als Musikerin

Schluss, aus, vorbei — Jen Majura zieht sich aus dem Musik-Business zurück, dessen derzeitige Entwicklung sie nicht begrüßt.

Chris Poland: Mustaine hat meine Karriere ausgebremst

Laut Chris Poland habe die Lästerei von Dave Mustaine dazu geführt, dass er einst schwer an musikalische Jobs gekommen ist.

teilen
mailen
teilen
Exodus: Gary Holt verrät Datum für das neue Album

Dass der Nachfolger zu PERSONA NON GRATA (2021) fertig ist, hat Exodus-Lead-Gitarrist Gary Holt bereits Anfang Oktober preisgegeben. Auch ein Zeitfenster für die Veröffentlichung kam ihm da schon über die Lippen. Im Gespräch mit Robbs MetalWorks wird Holt nun präziser und wirft überschwänglich ein Datum in den Raum. Praktischerweise stimmt es mit dem Start der gemeinsamen Europatournee mit Kreator überein. Heavy-Metal-Sommercamp „Es erscheint im März – am 20. März, glaube ich –, und es ist einfach nur geil. Ich meine, es ist der Hammer. Wir sind so stolz auf diese Platte.“ Auf die Frage, was das Album so gut mache,…
Weiterlesen
Zur Startseite