Toggle menu

Metal Hammer

Search

The Generals STAND UP STRAIGHT Review

teilen
mailen
teilen
von

Guten Tag. Einmal Musik um sich abzureagieren bitte.
Gerne. STAND UP STRAIGHT ist hier wohl die passende Wahl.

Energiegeladen und authentisch bis zum Anschlag rocken sich die vier schwedischen Generäle die Seele aus dem Leib. Das Gesamtpaket stimmt hier voll und ganz. Angefangen beim schnieken Cover, das einen Picture-LP-Platz an jeder Sammlerwand verdient, weiter über den groovigen Sound, der bei jedem Durchgang Spass macht, bis hin zur hervorragend umgesetzten, wütend-rotzigen Attitüde. Erfreulicherweise nimmt die Band Abstand von Blastbeats – Brutalität und Schlagkraft wird durch großartige Handarbeit, tolle Melodien und wuchtige Riffs erzeugt.

36 rotzige, wütende und äußerst dreckige Minuten, die einfach nur Spass machen und nach einer Wiederholung schreien. Auch wenn bei The Generals nicht die innovativsten Geister am Werk waren: STAND UP STRAIGHT wird nicht langweilig und lässt hoffen, dass der Death’n’Roll mit The Generals um eine Band erweitert wurde, die auch weiterhin gute Arbeit auf hohem Niveau abliefert. Die löblich kurze Laufzeit des Albums verhindert zudem, dass die Ähnlichkeit der einzelnen Lieder allzu negativ auffällt.

Zugegeben: Alles beim Death’n’Roll misst sich an WOLVERINE BLUES (1993) von Entombed. Und The Generals haben noch einen weiten Weg vor sich, möchten sie an diesem Meilenstein des Death’n’Roll kratzen. Hörenswert sind sie dennoch. Daumen hoch für dieses Debüt.

Saskia Annen


ÄHNLICHE KRITIKEN

Lyfthrasyr THE RECENT FORESIGHT Review

Khold HUNDRE ÅR GAMMAL Review

Six Reasons To Kill :: Architects Of Perfection


ÄHNLICHE ARTIKEL

Eagles Of Death Metal: Jesse Hughes über Bataclan-Anschlag

Im Bataclan-Prozess äußert sich Frontmann Jesse Hughes von Eagles Of Death Metal nun über die Katastrophe. Seine Aussage: "Vergebung ist wichtig".

Machine Head: ‘Davidian’ nie mehr in der Live-Setlist?

Robb Flynn möchte wegen der "Shotgun"-Zeile in ‘Davidian’ diesen Song nie mehr live aufführen. Die Band diskutiert darüber.

Funktioniert 'Smoke On The Water' mit Blastbeats?

Der Decrepit Birth-Drummer veredelte den Deep Purple-Klassiker 'Smoke On The Water' mit Blastbeats. Ob das wirklich taugt, ist Geschmackssache.

teilen
mailen
teilen
10 Fehler, die eine Newcomer-Band vermeiden sollte

Wie schafft man als junge, neue Band den Durchbruch? Neben einer gehörigen Portion Glück gehört sicher auch dazu, vieles richtig zu machen. Oder andersherum betrachtet: Indem man Fehler vermeidet, macht man auch schon eine Menge richtig. Die Kollegen von Metalinjection haben diesbezüglich gerade eine feine Liste online. Die wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Deswegen präsentieren wir euch hier: zehn Fehler, die Newcomer-Bands vermeiden sollten. 10. Bedeutungslose nationale Tourneen Plattenfirmen und Booker sind in Folgendem einig: Es macht mehr Eindruck auf sie, wenn eine Band in ihrer Heimstadt 50 bis 100 Leute für ein Konzert begeistern kann. Ihr braucht nicht…
Weiterlesen
Zur Startseite