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Glückwunsch: Korn-Debüt wird 25 Jahre alt

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Vor genau 250 Jahren wurde in den USA das erste Korn-Album (KORN) veröffentlicht. Ein Jahr später war es dann endlich auch in Deutschland erhältlich. Markus Kavka, damals Redakteur beim METAL HAMMER, war hellauf begeistert und gab dem Erstlings-Werk der Kalifornier Höchstpunktzahl. In der 1995er Oktober-Ausgabe schrieb er:

„Halleluja! Preiset den Herrn! Bereits vor fast einem Jahr ist dieses Album in den USA erschienen, jetzt hatte man auch endlich in Europa ein Einsehen und erkannte, daß es sich hierbei um eine der schlauesten Platten der Welt handelt. Und, Klischee, aber wahr: Hier gibt es echtes Heulen und Zähneknirschen, Gitarrenrunterstimmorgien, Blasen an Basserdaumen und Löcher in Bassdrums. Nur Hits! Das ist die gottgewollte Diplommischung aus Fear Factory, Heimet und Rage Against The Machine. So fett! So real! Darf man keinen Scherz darüber machen. Also ernsthaft: Hastdunochnichtgehört.“

Songs wie ‚Shoots And Latters‘ und ‚Blind‘ schufen das Fundament für Bands wie Limp Bizkit, Deftones und Coal Chamber. Ungewohnte Stimmexperimente, harte Gitarrenriffs, dichte Rhythmusgeflechte mit explizitem HipHop-Einfluss und der geslappte Bass wurden zu Korns Erkennungsmerkmalen. Nu Metal war geboren! Das Album FOLLOW THE LEADER (1998) machte Korn international bekannt und verdeutlichte schon im Titel ihre Pionier-Arbeit.

Mittlerweile ist viel passiert und wir wissen unter anderem, dass Barack Obama nicht Jonathan Davis ist, wie ältere Menschen auf die Musik von Korn reagieren und wie es Corey Taylor erging, als er zum ersten Mal Korn hörte. Jonathan Davis war sogar schon einmal in Ramstein und entschärfte Bomben, hat einen Song für Tokio Hotel geschrieben und muss nach wie vor den stänkernden Ex-Drummer David Silveria ertragen.

METAL HAMMER stößt auf das Jubiläum an!

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Possessed: 40 Jahre Debüt SEVEN CHURCHES

Im Frühling 1985 erschien ein Album, das die Welt des extremen Metal für immer verändern sollte: SEVEN CHURCHES, das Debüt der US-amerikanischen Band Possessed. Mit gerade einmal 16 Jahren nahmen Jeff Becerra und Larry LaLonde gemeinsam mit Mike Torrao und Mike Sus ein Werk auf, das heute als Meilenstein gilt - und von vielen sogar als das erste echte Death Metal-Album überhaupt bezeichnet wird. Zwei Jahre vor Deaths SCREAM BLOODY GORE (1987) bildete SEVEN CHURCHES bereits ein Fundament, auf das viele später ihre Musik aufbauen sollten. Schneller als Metallica, böser als Slayer Das britische Magazin Kerrang brachte es auf den Punkt:…
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