Gegen die Langeweile: Für diese fünf Autobiografien ist nun endlich Zeit

02. April 2020 von Johanna Huber

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Brian „Head“ Welch: With My Eyes Wide Open – Miracles and Mistakes on My Way Back to KoRn

Brian „Head“ Welch wurde als Gründungsmitglied und Leadgitarrist der Nu-Metal-Band KoRn bekannt. Über zehn Jahre stellte er sein Privatleben hintenan, um als Musiker zahllose Fans glücklich machen und unterwegs sein zu können. Bis er KoRn im Jahr 2003 den Rücken kehrte. Welch wandte sich dem Christentum zu – und konnte seinen Glauben nicht mehr mit der Musik KoRns vereinbaren. In seiner Autobiografie erklärt Welch seine Beweggründe, die unweigerlich zum Bandausstieg führten, anschließend legt Welch dar, weshalb er zu KoRn zurückkehrte. Eine wichtige Rolle hierbei spielte seine Verbundenheit zu Gott.

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Bruce Dickinson: What Does This Button Do?

Bruce Dickinson ist weit mehr als der Sänger von Iron Maiden. Nicht nur fliegt er die Band-Crew um die ganze Welt, auch braut er Bier, leiht seine Stimme dem Radio und arbeitet als Motivationstrainer. Es war also lange an der Zeit, dass das Multitalent einen Text über sein Leben verfasst, in dem er uns einen intelligenten und ehrlichen Einblick in seine Persönlichkeit gewährt. 2018 erschien sie dann, seine Autobiografie. Zu finden unter dem Titel „What Does This Button Do?“.

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Sean Yseult: I’m In the Band – Backstage Notes from the Chick in White Zombie

Sean Yseult (eigentlich Shauna Reynolds) war Gründungsmitglied und bis zur Auflösung im Jahr 1998 durchgängige Bassistin von White Zombie. Ihre Memoiren beschreiben Yseults Weg an der Seite von Mitmusiker Rob Zombie, runter von den Bühnen verrauchter Keller, rein in die großen Hallen. Vor allem aber dokumentieren zahlreiche Notizen ihr Leben als Musikerin in einem fast vollständig männerdominierten Genre. Sean Yseult hat sich bewiesen und durchgebissen. „I’m In the Band – Backstage Notes from the Chick in White Zombie“ ist ein visuell starkes Zeugnis dessen.