Metal als Gesamtkunstwerk. Geht das überhaupt? Dieser Frage nimmt sich der renommierte deutsche Künstler Joachim Luetke auf seinem Werk TRANSFORMER an. Nachdem er sich in der Metal-Szene mit Arbeiten für unter anderem Pain, Rage, Dimmu Borgir, Arch Enemy und Kreator einen Namen gemacht hat, versucht der nun in Österreich lebende Luetke mit der interaktiven DVD TRANSFORMER: THE ART OF VISUALIZING MUSIC die Verbindung zwischen Musik und visueller Kunst zu schaffen.
Leider ist das Endergebnis alles andere als überzeugend. So ist die Auswahl der vertretenen Bands zwar durchaus interessant und vielseitig – neben Größen wie Meshuggah, Rage oder Arch Enemy sind auch unbekanntere Bands wie yelworC oder Persephone auf der DVD zu finden – doch leider haben die ausgewählten Songs und Videos alle schon einige Jahre auf dem Buckel und sind schon von diversen anderen Samplern bekannt.Auch die Artworks von Joachim Luetke, die das Ganze künstlerisch umrahmen, sind leider nichts Außergewöhnliches, da man sie schon von den Alben der einzelnen Bands kennt. So bleibt unterm Strich leider nur ein Sampler mit Songs, die man schon kennt, vor einem visuellen Hintergrund, der wenig Neues bietet.
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