Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Nikki Puppet POWER SEEKER Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Das gemischte Heavy Rock-Doppel aus Hannover legt ein erstaunliches Veröffentlichungstempo an den Start: POWER SEEKER ist bereits das dritte Album innerhalb von drei Jahren.

Dabei leidet die Qualität erstaunlicherweise nicht merklich, auch wenn POWER SEEKER nicht die Rock-Offenbarung ist, die man seit Jahren gesucht hat. Gediegenes Songwriting, Refrains, die gut ins Ohr gehen, und auch ein ordentliches Riff-Pfund findet man auf der Scheibe aber allemal.

Einzig der Gesang von Frontfrau Nicky Gronewold ist gelegentlich etwas gewöhnungsbedürftig, da die Gute gesanglich vom locker-lässig Rausgerockten streckenweise in zu geschwurbelte und aufgesetzt wirkende Vibrato-Phrasierungen verfällt, die nicht so recht in den Rock-Kontext passen wollen.

Wie dem auch sei: Insgesamt eine solide Scheibe. Die unsäglich unerträgliche Rausschmeißer-Schnulze ‘Turn Back Time’ hätte man sich allerdings getrost schenken können. Da höre ich dann doch lieber den Cher-Song ähnlichen Titels – der rockt nämlich mehr.

Frank Thiessies

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER Oktober-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

Chris Caffery HOUSE OF INSANITY Review

Haggard TALES OF ITHIRIA Review

Mudvayne THE NEW GAME Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Six Feet Under: "Chris Barnes ist ein großer Softie"

Seinem Gesang und seiner Bühnenpräsenz nach zu urteilen, würde man Chris Barnes von Six Feet Under kaum für einen sanftmütigen Typen halten. Laut seinem Band-Kollegen ist er aber genau das.

Darum mag David Vincent keinen Death Metal-Gesang

Dass Ex-Morbid Angel-Frontmann und Death Metal-Urgestein David Vincent eigentlich kein Fan von Genre-typischem Gesang ist, dürfte etwas überraschen. Aber der Sänger hat einen guten Punkt.

Vocalcoach Melissa Cross: Emotionale Einschläge

Melissa Cross ist die bekannteste Gesangslehrerin für Metal-Sänger. Sie holt das volle Potenzial aus Musikern heraus.

teilen
twittern
mailen
teilen
Six Feet Under: "Chris Barnes ist ein großer Softie"

Alte Kumpels In einem Interview mit Into The Combine sprach der Gitarrist von Six Feet Under, Jack Owen, über seinen Band-Kollegen und Sänger Chris Barnes. Die beiden kennen sich schon seit der Gründung der Todesmetallgiganten Cannibal Corpse und spielen seit 2020 zusammen in der Death Metal-Band. „Er ist ein großer Softie und wie ein Bruder für mich. Aber wenn man ihn nicht kennt, wirkt er ziemlich distanziert.“ Owen erwähnt im Interview außerdem, dass es viele Leute gibt, die sich Barnes gegenüber gehässig im Netz äußern. „Ich denke, es ist ansteckend, online auf jemandem wie ihm herumzuhacken. Das sind Internet-Trolle, die…
Weiterlesen
Zur Startseite