Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Trivium SHOGUN

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Bereits der kryptisch betitelte Opener ‘Kirisute Gomen’ verdeutlicht, dass Trivium mit ihrem vierten Album nicht nur lächelnd die Thrash-Karte weiter spielen, sondern gleich ein ganzes Gewinnerblatt aus abwechslungsreichen Farben und Schattierungen auf der Hand haben.

Dabei sprechen nicht nur die im Schnitt über die Standardspielzeiten deutlich hinausgehenden Stücke die Sprache der konsequenten progressiven Weiterentwicklung‘Down From The Sky’ drischt wie ‘Insurrection’ alle Berechtigungsbedenken der alten Schule gegenüber der neuen (ein)druck(s)voll aus der Welt.

Die Riffs und Soli sitzen so verdammt breitbeinig fest im Sattel wie die aufblitzenden Eingängigkeitssignale präzise den Puls der Zeit punktieren und die Kompositionen gleichsam mit feinsinniger Kreativität und krachender Kompromisslosigkeit bestechen.

Der finale Titel-Track lotet in epischen knapp zwölf Minuten zum Abschluss noch einmal das gesamte dynamisch-emotionale Spektrum zwischen Haudrauf-Hammer, hymnischer Feinfühligkeit und filigraner Finesse aus. Trivium waren noch nie so weit von thrashiger Trivialität entfernt wie auf diesem triumphalen Album ohne jeglichen Hänger.

Frank Thiessies

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER Oktober-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

Nasum DOOMBRINGER Review

Antimatter :: Alternative Matter

Matt Roehr UHAD2BTHERE! LIVE BOOTLEG VOL. 1 Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Corey Taylor ist froh, von Roadrunner weg zu sein

Ein neuer Vertrag bedeutet für Corey Taylor eine Um- und Eingewöhnung. Doch der Slipknot-Sänger ist äußerst froh über seine Entscheidung, denn bei seinem alten Label lief es nicht gut.

Corey Taylor: „Roadrunner ist nicht mehr das, was es einmal war“

Im August gaben Slipknot bekannt, künftig nicht mehr mit Roadrunner zusammenarbeiten zu wollen. In einem Interview mit Apple Music 1 erklärt sich Corey Taylor dazu.

Max Cavalera über die Trennung vom Label Roadrunner

Im Interview spricht Max Cavalera über die Trennung von Roadrunner und wie es ist, auf kleineren Labels wie Nuclear Blast oder Napalm zu sein.

teilen
twittern
mailen
teilen
Kiss im Überfluss: Die geschminkten Merchandise-Könige

Kiss sind eine Institution der Rockmusik und mit ihrem schrillen Make-Up und Popcorn-Bühnenshows eine wegweisende Band ihres Genres. Doch neben der unverwechselbaren Zunge von Gene Simmons und ihren bizarren Outfits ist Band vor allem durch ihre Merchandise-Massen eine weltweite Marke. Es gibt beinahe nichts, was es nicht mit dem Kiss-Logo oder den Konterfeis der Hauptakteure gibt - vom Comic über den Flipper-Automaten, bis hin zu Action-Figuren und sogar einem eigenen Videospiel (‘Kiss: Psycho Circus’, ein Ego-Shooter zum gleichnamigen Album der Makeup-Truppe.) Klickt euch durch unsere Galerie der Merchandise-Merkwürdigkeiten! Dieses Thema findet ihr neben exklusiven Interviews, Porträts, Fotos und einer umfangreichen…
Weiterlesen
Zur Startseite