Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Depression: Diese Songs beschäftigen sich mit der häufigen Erkrankung

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Alice In Chains: I’d like to fly, but my wings have been so denied

Jerry Cantrell, der kreative Kopf von Alice In Chains, widmete ‘Down In A Hole’ seiner damaligen Lebensgefährtin Courtney Clarke. Im Begleitheft des zugehörigen, 1992 erschienen Albums DIRT erklärt er, dass der von ihm gewählte Lebensweg keine glücklichen Langzeit-Beziehungen für ihn bereit halte. Tatsächlich gehören zu den häufigsten Auslösern einer depressiven Phase die Trennung von Geliebten, aber auch das Gefühl der Überlastung und einschneidende Veränderungen. Nichtsdestotrotz geht manchen depressiven Phasen keine eindeutige Ursache voran.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Opeth: Thoughts of death inside tear me apart from the core of my soul

Die schwedische ehemalige Death Metal-, heute Prog Metal-Band Opeth veröffentlichte 2003 ihr siebtes Studioalbum DAMNATION. Darauf gleich an zweiter Stelle der Titelliste: ‘In My Time Of Need’. In den Lyrics geht es nicht nur um eine depressive Person, sondern vor allem um ihren Schrei nach Hilfe: „Would someone watch over me in my time of need?“ Für Angehörige kann eine depressive Erkrankung ebenfalls zu einer enormen Belastungsprobe werden. Viele fühlen sich erschöpft, andere empfinden Schuld, manchmal auch Gereiztheit gegenüber der erkrankten Person. Nicht nur für depressiv Erkrankte, sondern auch für deren Angehörige gibt es Hilfsangebote beispielsweise der Deutschen Depressionshilfe.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Arch Enemy: A fight I must win

Auch Alissa White-Gluz erklärte bereits vor einigen Jahren, dass sie unter Depressionen leidet. So beschreibt sie ihre Erfahrungen: „Bis man erfasst, was [Depression] ist, weiß man nicht, was mit einem passiert. Man denkt, man stirbt; man denkt, man ist krank. Ich habe es geschafft, aus diesem Loch herauszukommen. Für sechs oder acht Monate las ich Selbsthilfebücher (…), aber ich habe es geschafft. [Meine Depression] war eine komische Zeit in meinem Leben, doch tatsächlich sehr stärkend, weil ich realisierte, dass ich mich selbst herausholen kann.“ Arch Enemys zuletzt veröffentlichtes Studioalbum WILL TO POWER (2017) schließt mit ‘A Fight I Must Win’ – ein ermutigender Track.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Hinweis: Solltet ihr selbst, eine Angehörige oder ein Angehöriger betroffen sein, findet ihr Hilfe bei der Deutschen Depressionshilfe

Weitere Highlights


teilen
twittern
mailen
teilen
Metallica: 38 Jahre MASTER OF PUPPETS

Im Jahr 1986 stand Metallica bereits fest in den Annalen der Metal-Geschichte verankert: Mit ihren ersten beiden Alben KILL ‘EM ALL (1983) und RIDE THE LIGHTNING (1984) erschufen sie sofortige Klassiker, die die Grenzen des Metal neu definierten. Obwohl sie nicht als die Schöpfer des Thrash Metal gelten, trugen sie maßgeblich dazu bei, dieses Genre zu formen und für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Doch erst mit ihrem dritten Album MASTER OF PUPPETS, das heute vor 38 Jahren erschien, schöpften die Herren ihr Potenzial vollständig aus. Immer besser und besser Als sich Metallica ans Schreiben des Albums machten, war…
Weiterlesen
Zur Startseite