IXXI ELECT DARKNESS Review

teilen
mailen
teilen
von

Mit ELECT DARKNESS veröffentlichen IXXI (römische Ziffern für 9/11) bereits ihr drittes Album, allerdings das erste bei einem größeren Label. Geboten wird traditioneller Black Metal der skandinavischen Schule, dem man die Erfahrung der Musiker deutlich anmerkt. Sie alle haben schon Jahre im Underground auf dem Buckel.

Was diese Scheibe über das Gros anderer Genre-Veröffentlichungen hebt, ist der teuflische Gesang von Totalscorn. Knarzend wie ein Knochen auf einem Grabstein kotzt er seine schwarzen Botschaften hinaus. Ergänzt wird er dabei durch eine tight spielende und technisch einwandfreie Band, deren Spiel mit einer klaren und doch räudigen Produktion veredelt wurde.

IXXI haben es tatsächlich geschafft, mit ELECT DARKNESS bereits in der ersten Hälfte des Jahres ein Genre-Highlight abzuliefern, das vor allem Szene-Puristen begeistern dürfte, aber auch Neulinge garantiert nicht kalt lassen wird.

Sebastian Paulus


ÄHNLICHE KRITIKEN

Danko Jones B :: SIDES Review

Kvelertak KVELERTAK Review

Livid Halcyon WINTERLOVE Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Slayer: Gary Holt über Reunionshows: "Es war magisch!"

Gary Holt erinnert sich mit Freuden an die beiden Slayer-Reunion-Konzerte im September und Oktober in den Vereinigten Staaten zurück.

Das rät Candlebox-Sänger Kevin Martin jungen Musikern

Die Alternative-Rocker Candlebox gingen in ihrer über 30-jährigen Karriere durch Höhen und Tiefen. Frontmann Kevin Martin erklärt, was er dadurch gelernt hat.

Rick Rubin: Mein Mangel an Erfahrung formte REIGN IN BLOOD

Musikproduzent Rick Rubin nahm den Slayer-Geniestreich REIGN IN BLOOD (1986) anders auf, als bis dato Speed Metal aufgenommen wurde.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten: Platz 100-199

Grob überschlagen: 500 Ausgaben METAL HAMMER in 40 Jahren – das umfasst selbst bei vorsichtiger Schätzung mehrere Zehntausend Alben. Wenn man dann noch zugesteht, dass schon vor unserer Kioskpremiere 1984 die ersten harten Riffs angeschlagen wurden, dürfen noch ein paar Hundert relevante Ur-Werke dazukommen. Höchste Zeit also, das mal zu sortieren. Hier geht's zu den Rängen 200-299, die weiteren folgen in den nächsten Tagen. 100 Blind Guardian SOMEWHERE FAR BEYOND (1992) Das von Virgin veröffentlichte Viertwerk der Krefelder gilt als eine ihrer einflussreichsten Platten und erfreut sich nicht zuletzt dank des Mitsing-Hits ‘The Bard’s Song – In The Forest’ (und…
Weiterlesen
Zur Startseite