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Zum Weltherztag: Album-Cover mit Herz

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Alice In Chains: Reanimiertes Herz

In Andenken an Layne Staley, der am 5. April 2002 an einer Überdosis verstarb, packten Alice In Chains ein blau-rotes Herz auf das Cover des ersten Albums seit dessen Tod. In einem Interview mit Billboard erklärte Jerry Cantrell das Artwork von BLACK GIVES WAY TO BLUE: „Die Sache mit dem Herzen… Es gab keine wirkliche Absicht oder keinen Grund. Es ist nur eine Sammlung von Ideen, die wir zusammengestellt haben. Als wir Layne und uns selbst verloren haben, waren unsere Herzen gebrochen. Es hat viel gekostet, diesen Prozess zu durchlaufen, die Chance überhaupt zu nutzen, aufzustehen und ein Risiko einzugehen. Es feiert sein Leben.“

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Accept: Geopfertes Herz

Das Herz spielte schon in der Hochkultur der Azteken, die zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert bestand, eine zentrale Rolle. Die Azteken fürchteten sich davor, dass die Sonne am nächsten Morgen nicht mehr aufgehen könnte. Also versuchten sie, den Sonnengott zu beschwichtigen, indem sie ihm Herzopfer darboten. Bei lebendigem Leib schnitten sie zahlreichen Gefangenen die Herzen aus dem Körper – und hielten sie, noch pochend, der Sonne entgegen. Viele Jahrhunderte später veröffentlichte die deutsche Heavy Metal-Band Accept ihr sechstes Studioalbum METAL HEART – in einer Kultur, in der die meisten davon ausgehen, dass die Sonne noch einige Jahre weiterscheinen wird.

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Testament: Heiliges Herz

Der Grund, weshalb das Herzsymbol in unserer heutigen Kultur noch immer solch eine tragende Rolle spielt, findet sich auch im Christentum. Das durchstoßene Herz Jesu galt als Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen. Im späten 17. Jahrhundert erschien einer französischen Nonne schließlich ein loderndes, von Dornen gekröntes, in Folge dessen blutendes Herz. Daraufhin brach ein regelrechter Kult um das Herz Jesu aus. Für ihr 1999 veröffentlichtes Album SOULS OF BLACK griffen Testament jenes Symbol auf – und legten es in die körperlosen Hände der schwarzen Seelen.

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Music on Vinyl (H'Art)

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PETA bittet Alice In Chains um Namensänderung

Die berüchtigte Tierschutzorganisation PETA bittet die Grunge-Rocker von Alice In Chains um einen absurden Gefallen. Die Band soll auf Social Media einen Monat lang ihren Namen zu "Betty In Chains" ändern, um Aufmerksamkeit auf den leidenden Zirkuselefanten Betty zu lenken. Betty In Chains Jerry Cantrell (Gitarre), Sean Kinney (Schlagzeug), Mike Inez (Bass) und William DuVall (Gesang) bekamen einen Brief der Tierschützer. "Wir von PETA melden uns bei euch mit einer wunderbar seltsamen Anfrage. Wären Alice In Chains gewillt, ihren Namen für einen Monat auf Social Media zu 'Betty In Chains' zu ändern? Sie würden damit eine liebe Elefantendame in das…
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