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Die ultimative Liste!

Die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten: Platz 300-399

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376

As I Lay Dying AN OCEAN BETWEEN US (2007)

Der Durchbruch für die US-Band und zudem das erste Album, auf dem Bassist und Sänger Josh Gilbert zu hören ist. In den USA geht es bis auf Platz 8 der Billboard Charts, in Deutschland immerhin Platz 24. ‘Nothing Left’ wird für einen Grammy nominiert.

377

Negură Bunget OM (2006)

Das letzte Album der Rumänen im klassischen Line-up, bevor die Hälfte der Band von Bord geht und Dordeduh gründet. OM wird als das beste Album in der Karriere der Combo gesehen und verwebt Black-, Folk- und Prog Metal zu einem einzigartigen Sound.

378

Clawfinger DEAF DUMB BLIND (1993)

1993 kann man keine Rock-Kneipe betreten, ohne dass einem die Hits dieses Debüts entgegenschallen. Clawfinger das nächste Crossover-Ding? Sie können das Level leider nicht halten. Trotzdem verbindet eine ganze Generation ihre Jugend mit diesem Sound.

379

AC/DC DIRTY DEEDS DONE DIRT CHEAP (1976)

Das dritte Album von AC/DC gehört zu den Premiummomenten des Rock. Fast ausschließlich Hits (‘Big Balls’, ‘Rocker’, ‘Problem Child’, ‘Ride On’ et cetera), nahezu keine Füller, die Gitarren explodieren förmlich, dazu kommen Bons groß­artige, zweideutige Texte.

380

AC/DC POWERAGE (1978)

Das erste AC/DC-Album mit Cliff Williams am Bass, und das erste ohne Titel-Song. Gerüchte besagen, dass Produzent George Young alle Bassspuren für dieses Album eingespielt hat, was Williams aber vehement bestreitet. So oder so ein rauer Klassiker.

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381

Therapy? TROUBLEGUM (1994)

Das zweite Majorlabel-Werk der Nordiren ist ihr essenzielles Album und eines der Highlights des Alternative Rock der Neunziger. Der Zynismus von Andy Cairns und das unwiderstehlich druckvolle Songwriting zeichnen Generation X-Schlager wie ‘Nowhere’, ‘Screamager’ und ‘Die Laughing’ aus.

382

Heaven Shall Burn VETO (2013)

Das wahrscheinlich beste Opus der Thüringer punktet mit unter anderem ‘Godiva’, ‘Die Stürme rufen dich’ sowie ‘Hunters Will Be Hunted’. Überdies konnten Marcus Bischoff und Co. sogar Blind Guardian-Frontmann Hansi Kürsch für ein ‘Valhalla’-Cover gewinnen, das mindestens genauso gut ist wie das Original.

383

Kiss KISS (1974)

Der Erstling von Gene Simmons, Paul Stanley, Ace Frehley und Peter Criss (deren Schminkkünste damals noch weiter reifen mussten) zählt mit Klassikern wie ‘Strutter’, ‘Cold Gin’ (von Schluckspecht Space Ace komponiert), ‘Deuce’, ‘Nothin’ To Lose’ und ‘Black Diamond’ zu den wegweisenden Debüts der Siebziger.

384

Kataklysm SERENITY IN FIRE (2004)

Wenige Death Metal-Bands schreiben so phänomenale Nackenbrecher-Riffs wie die Kanadier. ‘As I Slither’, ‘The Ambassador Of Pain’ sowie ‘The Night They Returned’ sind beste Beispiele für dieses hochqualitative Songwriting. Hier stören lediglich die stumpfe Doublebass und ein wenig die mangelnde kompositorische Varianz.

385

In Extremo SÜNDER OHNE ZÜGEL (2001)

In Extremos erste Scheibe mit amtlicher Produktion profitiert vom damals neu hinzugestoßenen Gitarristen Van Lange. Das dritte, ordentliche Studiowerk der Berliner transportiert zum ersten Mal die Live-Energie der Gruppe. Überdies kommen in Mittelalter-Metal-Hits wie ‘Vollmond’ natürlich auch Dudelsäcke zur Geltung.

386

Nocturnus THE KEY (1990)

Todesstahl mit Keyboards – nicht nur 2024 unüblich, sondern erst recht 1990. Für die Formation aus Tampa, Florida um Sänger Mike Browning ist das aber ein Alleinstellungsmerkmal. Die Tastenklänge erzeugen ein eigenes Flair. Wegen der Komplexität der Stücke wird THE KEY hier und da als erstes Prog Death-Album bezeichnet.

387

Monster Magnet POWERTRIP (1998)

Mit dem Monster-Hit ‘Space Lord’ (zu dem damals sogar Thomas D live auf MTV abgeht) gelingt Dave Wyndorf und Co. der ­Durchbruch. Doch die vierte Platte der Stoner-Rocker aus New Jersey hat mit ‘See You In Hell’, ‘Baby ­Götterdämerung’ und dem Titel-Track noch weitere Klassiker zu bieten.

388

Queens Of The Stone Age SONGS FOR THE DEAF (2001)

Der dritte Wurf von Josh Homme & Co. zeigt die Stoner-Rocker auf ihrem kreativen Zenit, wovon diverse Klassiker à la ‘Go With The Flow’, ‘Song For The Dead’ und ‘No One Knows’ sowie das Schlagzeugspiel von keinem Geringeren als Nirvana– und Foo Fighters-Legende Dave Grohl zeugen.

389

Trivium SHOGUN (2008)

Nach dem wohl etwas zu gefälligen THE CRUSADE (2006) tragen Matt Heafy und Co. auf ihrem Viertwerk das Samuraischwert wieder in den Zähnen. Die Floridianer ziehen hier nicht nur in Sachen Härte und Komplexität an, sondern deuten mit unter anderem ‘Down From The Sky’ an, wozu sie imstande sind.

390

Dimmu Borgir STORMBLÅST (1996)

Die zweite Scheibe von Silenoz, Shagrath und Co. ist die letzte komplett auf Norwegisch eingesungene Platte der Black-Metaller. Klanglich richtig zur Geltung kommen die Songs erst in der neu eingespielten Fassung von 2005 (ohne Billig-Keyboards), dann aber richtig.

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391

Amon Amarth JOMSVIKING (2016)

Das erste Konzeptalbum von Johan Hegg und Co. um eine tragische Liebesgeschichte ohne Happy End punktet mit dem Band-typischen Melodic Death sowie Hits à la ‘First Kill’ und ‘Raise Your Horns’. Darüber hinaus veredelt Doro ‘A Dream That Cannot Be’.

392

Carcass SYMPHONIES OF SICKNESS (1989)

Unter der Ägide von Produzentenlegende Colin Richardson eingetrümmert, gerät der zweite Longplayer von Jeff Walker, Bill Steer und Co. zum Klassiker des Deathgrind. Als musikalisch langlebig und pädagogisch besonders wertvoll erweist sich ‘Exhume To Consume’.

393

Masterplan MASTERPLAN (2003)

Ob es seinerzeit der Masterplan von Gitarrist Roland Grapow und Drummer Uli Kusch ist, durch ihren Fokus auf ihr Nebenprojekt bei Helloween rauszufliegen, sei dahingestellt. So machen die beiden mit Stimmwunder Jørn Lande ihr Debüt zu einem vor Vielseitigkeit und Melodien strotzenden Power Metal-Meilenstein.

394

Beartooth AGGRESSIVE (2016)

Natürlich tut sich Ex-Attack Attack!-Keyboarder Caleb Shomo auch auf dem Zweitwerk seiner eigenen Kapelle als Tausendsassa hervor: Alle Instrumente selbst eingespielt, dazu die Produktion gestemmt – dafür sowie die zahlreichen Metalcore-/New Rock-Hits à la ‘Hated’ und ‘Loser’ gebührt ihm Respekt.

395

Nightwish ENDLESS FORMS MOST BEAUTIFUL (2015)

Die erste Scheibe mit der umwerfenden Frontfrau Floor Jansen sowie Wintersun-Drummer Kai Hahto und Folk-Musiker Troy Donockley kommt zum einen als Konzeptalbum über die Evolution daher. Zum anderen präsentieren sich die Symphonic-Metaller um Tuomas Holopainen in Höchstform.

396

Crowbar CROWBAR (1993)

Dass Pantera-Schreihals Phil Anselmo beim zweiten Longplayer der Band seines Down-Kollegen Kirk Windstein als Produzent mitmischt, wird direkt bei den ersten Takten deutlich. Ansonsten ballern die Sludge-Metaller aus New Orleans kompromisslos und herrlich schwarzmalerisch aus allen Rohren.

397

Dimmu Borgir PURITANICAL EUPHORIC MISANTHROPIA (2001)

Auf ihrer fünften Platte schwingen sich die mit Ex-Cradle Of Filth-Schlagzeuger Nick Barker und Gitarrist Galder verstärk­ten Norweger zu neuer Höchstform auf. Wenn symphonischer Black Metal doch nur immer so präzise, druckvoll, einfallsreich und vielschichtig daherkommen würde.

398

Fates Warning AWAKEN THE GUARDIAN (1986)

Das letzte von Metal Blade-Chef Brian Slagel co-produzierte Album der US-Formation mit Sänger John Arch vereint wie keine andere Platte traditionellen Heavy Metal mit progressiven Sounds. Aufgrund seiner musikalischen wie philosophischen Finesse taucht es in Genre-Bestenlisten stets weit vorne auf.

399

Scorpions LOVEDRIVE (1979)

Nach dem Abgang von Uli Jon Roth gelingt den Hannoveranern mit Nachfolger Matthias Jabs an der Lead-Gitarre (Michael Schenker steuert auch einige Soli bei) sowie der zum ersten Mal angewandten Scorpions-Formel (harte rockende Tracks plus eingängige Balladen) der kommerzielle Durchbruch.

Mit Texten von Lothar Gerber, Marc Halupczok, Tom Lubowski, Matthias Mineur

Hier geht’s weiter mit den Plätzen 200-299.

Hier geht’s zu den Rängen 400-500.

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Mark Evans erzählt, warum er bei AC/DC gefeuert wurde

1975 kam Mark Evans über eine Zeitungsanzeige als Bassist zu AC/DC. Evans spielte die Alben HIGH VOLTAGE, T.N.T. (beide 1975), sowie DIRTY DEEDS DONE DIRT CHEAP (1976) und LET THERE BE ROCK (1977) mit ein. Danach verließ Mark Evans – offiziell – wegen Unstimmigkeiten mit Angus Young die Band und wurde durch Cliff Williams ersetzt. Seit 2017 ist Evans Bassist bei Rose Tattoo. Schwere Zeiten Im Interview mit ABC News In-depth sprach Mark Evans nun über seine einstige Band, die kürzlich ihre Tournee durch Australien gestartet und dort wortwörtlich die Erde zum Beben gebracht hat. Mit Blick auf die Tatsache,…
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